Behandlungsablauf
Anamnese und Befundung: nach einer ausführlichen Anamnese erfolgt die Untersuchung und Diagnostik mit den Händen. Ziel ist das Auffinden und Behandeln der Ursachen der Beschwerden, denn oft liegen diese nicht an der Stelle des Schmerzempfindens.
Therapie: aus der Anamnese leitet sich die Therapie aus speziell für die Osteopathie entwickelten Techniken ab.
Indikationen
- orthopädische Beschwerden: Verletzungsfolgen, Verstauchungen, Schleudertraumen, Gelenk und Wirbelsäulenprobleme, Ischialgien
- internistische Beschwerden: Verdauungsstörungen (nicht bei Geschwüren und Tumoren), Sodbrennen, u.ä.
- Hals-Nasen-Ohren-Beschwerden: chronische Nasen-/Nebenhöhlen-Entzündungen, chronische Mittelohr- und Mandelentzündungen
- Kopfschmerz, Schwindel, Migräne, Tinnitus
- Kiefergelenksproblematiken, begleitend zu bißregulierenden Maßnahmen
- urogenitale Beschwerden: Nierenprobleme, Inkontinenz, chronische Blasen- und Prostatabeschwerden
- gynäkologische Beschwerden: Menstruationsbeschwerden, Beschwerden in der Schwangerschaft und vor/nach der Geburt, unerfüllter Kinderwunsch
- Operationsfolgen: Narben, Verwachsungen, Bewegungseinschränkungen
- Kinderheilkunde: Geburtsfolgen mit Schädelverformungen, Verdauungsstörungen,
Behandlungskosten
Es besteht keine einheitliche Regelung zur Kostenübernahme, ganz oder anteilig, bei Kindern und Erwachsenen. Eine Vielzahl privater und gesetzlicher Krankenversicherungen beteiligt sich mittlerweile an den Behandlungskosten. Die Kostenübernahme ist bei Kindern und Erwachsenen zum Teil unterschiedlich hoch. Bitte fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach der aktuellen Kostenerstattung bei Kindern und Erwachsenen.